Im 5. Versuch mit den wenigsten Runden, die ich jemals gefahren bin, hat es geklappt aufs Treppchen zu kommen. Mal muss nur älter werden und die Form halten.
Wie kam es dazu?
Nach den beiden letzten Versuchen 2017 (20 Runden, 20. Platz, 5. AK ) und 2018 (21 Runden, 16 Platz, 6. AK) war klar, aufs Treppchen komm ich nur in der nächsten AK. Also 5 Jahren warten und 2023 war es soweit. Trainieren wie in den Jahren zuvor, dann sollte es schon klappen. 20 Runden waren mein Ziel. Letztendlich wurden es 17 Runden.
6 Teilnehmer hatten sich für das Rennen über die lange Strecke angemeldet und konnten dieses erfolgreich beenden:
132. 1069 SEIDNER Bruno GER SEN III M (7.) 2:54:13 162. 1067 REENTS Andreas GER SEN III M (10.) 2:56:03 165. 1066 NICK Patrick GER SEN II M (22.) 2:56:05 212. 1439 KLAIBER Jochen GER SEN II M (30.) 2:57:26 298. 1068 WEICHEL Benedikt GER SEN I M (121.) 3:02:39 722. 1065 FLATTICH Gerd GER SEN III M (123.) 3:18:56
Über 1600 Teilnehmer kamen ins Ziel. Die Strecke war zumeist auf der Straße und zum Teil auf uns bekannten Nebenstrecken, wie z. B: das lange Feld. Start war in Bad Cannstadt, das Ziel am Marienplatz. Highlight war neben dem schmerzhaften Anstieg in Gerlingen (Füllerstraße, bis zu 16 % Steigung) das Befahren der Wildparkstraße und die Brezel im Ziel, siehe Foto.
Feucht ging es dieses mal los. Im Dauerregen durften wir in Renningen Richting Süden losradeln. Um das Risiko zu minimieren, teilen wir uns in 2 Gruppen auf. So ist es leichter bei den schlechten Sichtbedingungen/Straßenbedingungen aufeinander auf zu passen. An der 1. Pause, Radrennbahn in Öschelbronn, hat der Regen aufgehört. Wir können auf leichtere/trockene Klamotten umsteigen. Wir verlassen bald unser Trainingsgebiet und stoßen in unbekanntes Terrain vor und machen die Pause am Kloster Kirchberg. Mit einem weiteren Stopp an der Talsperre Schlichtern erreichen wir über eine sehr angenehme Steigung unser Hotel am Knopfmacherfelsen. Nur 50 m entfernt hat man eine fantastische Aussicht auf die Donau und das Kloster Beuron.
Nach 13 Jahren gings mal wieder nach Tossa de Mar ins Frühjahrstraining mit Eitzinger Sports.
9 Teilnehmer nahmen die Reise auf sich und wurden mit gutem Wetter und tollen Aussichten entlang der Costa Brava belohnt.
Die Reise mit dem Bus ist nicht jedermanns Sache, hat aber viele Vorteile. Man gewinnt 2 Tage (An- und Abreisetag) an denen man noch ne schöne Runde drehen kann. Im Anhänger kann man das eigene Rad mitnehmen. Keine Kosten für ein Leihrad und kein Warten auf das Leihrad und keine Anpassungen an die eigene Geometrie (Po und Rücken danken es einem).
Insgesamt 4-5 Gruppen boten für jeden das gewünschte Tempo und Tourenlänge.
Schön war, dass sich die Gruppen alle zu einer gemeinsamen Mittagspause trafen.
In der 2 Woche kamen noch mal 2 Vereinsmitglieder zum MTB Training. Zusammen konnten wir eine Rennrad/MTB Tour nach Girona bestreiten.
Blick auf Tossa de Mar. Beginn der fantastischen Küstenstrasse von Tossa de Mar nach St. Feliu de Guixols.
Zum 15. Mal fand der Charity Bike Cup dieses Jahr statt. Zum ersten Mal in Gäufelden-Öschelbronn.
Der Start war direkt bei der Radrennbahn.Die Strecke sah auf dem Papier eher flach aus, zeigte sich aber doch als selektiv und hatte ähnliche Hm wie in Heimerdingen.
Das Wetter spielte mit, angenehme 15 Grad am Start und so ging es auf 2 Einfühungsrunden. Direkt mit der 3. Zielüberquerung begann das Rennen.
Die 1. Rennrunde war natürlich wieder die härteste, Danach fand jeder seine Gruppe und wir alle konnten das Rennen nach 4 Runden ohne Sturz beenden.
Über ein Jahr auf Brezeln warten… das überlebt man normalerweise nicht. Ohne Nahrung geht’s ja bekanntermaßen maximal 60 Tage. Wenn es aber nicht um DIE, sondern um DAS Brezeln geht ist zumindest das Überleben nicht bedroht. Und die Vorfreude hält etwas länger 😊
Renningen - Rottweil - Ehingen - Renningen (ca. 350 km, ca. 3700 Hm)
Endlich war es wieder soweit. Spitz auf Knopf konnten wir unsere Tour wie geplant durch führen. Erst wenige Tage vor unserem Start hatten die Hotels und Restaurants in Rottweil und Ehingen für uns Touristen wieder geöffnet. Ein Stück Normalität. Herrlich. Das Wetter spielte ebenfalls grandios mit. So konnten wir 3 tolle Tage auf dem Rad verbringen.
Am 13.09.20 trafen sich einige 'Bergziegen' zum Höhenmeter sammeln. Die Anstiege Krummbachtal (80 Hm) und Panoramastraße (145 Hm) zur Schillerhöhe durften dazu genommen werden.
Ziel war es den Feldberg (1463m) bzw. die Zugspitze (2962m) zu erklimmen. Die meisten konnte den Feldberg bei weitem übertreffen. Die Zugspitze konnten Lydia und Robert erklimmen. In der Gruppe war das eigentlich 'öde' Bergauffahren an den immer gleichen Anstiegen recht kurzweilig und alle Radler hatten ihren Spass beim Bergauf/Bergabfahren. Ehrlich! Es schreit nach einer Wiederholung 2021.
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